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Netzwerkarbeit

Arbeitsgruppen und Netzwerke

Netzwerk aus Menschen

Die Koordinierungsstelle Medienbildung (KSM) unterstützt seit 2019 die Netzwerkarbeit in der Medienbildungslandschaft in Sachsen. Zu ihren Hauptaufgaben gehört es medienpädagogische Angebote in Sachsen sichtbar zu machen sowie außerschulische Akteurinnen und Akteure zu vernetzen. Vernetzungstreffen und Arbeitsgruppen sollen dazu dienen über den Tellerrand zu schauen, best-practice-Projekte vorzustellen, Synergieeffekte und im besten Falle Ressourcen zu schaffen.

Im Folgenden finden Sie Informationen über seitens der KSM initiierte Arbeitsgruppen, Vernetzungstreffen und Netzwerke, die in Sachsen im Bereich der Medienbildung arbeiten sowie über Netzwerke, in denen die KSM als Unterstützerin und Mitglied präsent ist.

Sie können sich gerne zu den Arbeitsgruppen oder/und Vernetzungstreffen anmelden, per E-Mail an info@ksm-sachsen.de.

Titelbild Qualitätskriterien medienpädagogischer Arbeit
© Design erstellt mit Canva  

Hintergrund und Motivation

In Anbetracht der tiefgreifenden Veränderungen, die die Digitalisierung in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft bewirkt, ist die Förderung von Medienbildung zu einer zentralen Aufgabe geworden. Sie befähigt Individuen dazu, Medien reflektiert und verantwortungsbewusst zu nutzen sowie als mündige Bürgerinnen und Bürger aktiv an der digitalen Welt teilzunehmen. Die umfassende Mediatisierung aller gesellschaftlichen Bereiche bedingt jedoch eine hohe Qualität der medienpädagogischen Arbeit. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind klar definierte Qualitätskriterien unerlässlich.

Die Koordinierungsstelle Medienbildung (KSM) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Qualität medienpädagogischer Angebote systematisch zu sichern und zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wurde die Arbeitsgruppe »Qualitätskriterien medienpädagogischer Arbeit in Sachsen« ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, ein Modell zur Beschreibung und Einordnung von Qualitätskriterien zu entwickeln, das Orientierung bietet und die Professionalisierung der Medienbildung fördert.

Ziele

Die Entwicklung und Implementierung klarer Qualitätskriterien zielt darauf ab, die Effektivität und Nachhaltigkeit medienpädagogischer Angebote sicherzustellen. Diesbezüglich wird ein Beitrag zur Förderung der Medienkompetenz in der gesamten Gesellschaft sowie zur erfolgreichen Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Transformation geleistet.

  • Die Sicherung der Bildungsqualität ist ein zentrales Anliegen, da Qualitätskriterien helfen, pädagogisch wertvolle und effektive medienpädagogische Angebote zu gewährleisten. Sie bieten einen Rahmen, um die Qualität der Bildungsinhalte und -methoden zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern.
  • Des Weiteren sind Orientierung und Transparenz wesentliche Elemente. Die Definition von Qualitätskriterien bietet eine Orientierungshilfe für Fachkräfte der außerschulischen Medienbildung, indem sie klare Standards und Erwartungen definiert. Dies führt zu einer Steigerung der Transparenz sowie des Vertrauens in die medienpädagogischen Angebote.
  • Die Förderung der Medienkompetenz wird durch die Einhaltung von Qualitätskriterien in systematischer und umfassender Weise unterstützt. Dies gewinnt in einer zunehmend digitalisierten Welt an Bedeutung.
  • Die Professionalisierung der medienpädagogischen Arbeit wird durch klar definierte Anforderungen an die Qualifikation und Weiterbildung der Fachkräfte vorangetrieben. Dies fördert eine kontinuierliche Verbesserung und Anpassung der medienpädagogischen Praxis.
  • Die Evaluation und Weiterentwicklung sind ebenfalls zentrale Elemente. Qualitätskriterien ermöglichen eine systematische Evaluation der medienpädagogischen Arbeit und bieten Ansatzpunkte für deren Weiterentwicklung. Dies hilft, Schwächen zu identifizieren und gezielt Verbesserungen vorzunehmen.

Die Arbeitsgruppe

Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen zusammen und kooperiert eng mit Bildungseinrichtungen, Medienpädagoginnen und Medienpädagogen sowie weiteren relevanten Akteurinnen und Akteuren. Gemeinsam wird ein umfassendes Qualitätsmodell erarbeitet, das die Bewertung und Qualitätssicherung medienpädagogischer Angebote ermöglicht und somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Medienbildung in Sachsen leistet.

Termine

Bisher wurden fünf Sitzungen durchgeführt, entweder online oder vor Ort. Die nächsten Treffen der Arbeitsgruppe finden am 13.06. sowie am 24.10.2025 von jeweils von 10:00 bis 15:00 Uhr als Präsenzveranstaltung im Kraftwerk Mitte statt. Weitere Informationen zur Entwicklung sowie aktuelle Termine der AG Qualitätskriterien können dem vierteljährlich erscheinenden Newsletter entnommen werden.

Auf dem Foto ist im Vordergrund ein Tisch zu sehen, auf dem verschiedene Endgeräte liegen und Papierblöcke und ein paar Menschen, aber nur bis zu den Schultern, die sich auf dem Tisch aufstützen und anscheinend diskutieren.

Im Jahr 2021 sind verschiedene Institutionen an uns herangetreten und haben den Bedarf angemeldet, sich im Bereich der Erwachsenenbildung zu vernetzen. Im Frühjahr 2022 haben wir dann eine Auftaktveranstaltung organisiert und die entsprechenden Institutionen und Verbände angeschrieben. Diese Veranstaltung startete mit über 30 Personen. Es gab großes Interesse, sich zu vernetzen und sich z.B. über Best-Practice-Beispiele auszutauschen. Seitdem ist das Netzwerk stetig gewachsen. Bei einem der letzten Treffen gab es einen Input von dem Leiter der Kompetenzstelle KI, Christian Papsdorf, zu den aktuellen Entwicklungen der KI-Wirtschaft in Sachsen und auch den gesellschaftlichen Herausforderungen.

Termine

Die Treffen dauern jeweils ca. 1,5 bis maximal 2 Stunden. Der nächste Termin ist am 27.08.2025 von 10:00 bis spätestens 12:00 Uhr (online).

Wie kann ich mich anmelden?

Sie wollen an den Vernetzungstreffen teilnehmen? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail an info@ksm-sachsen.de oder rufen Sie uns an: 0341 35 52 76 17.

Wann die Treffen stattfinden, erfahren Sie u. a. im Newsletter und hier in der Rubrik Netzwerkarbeit.

Nachhaltigkeit im Blick

Kurz zur Ausgangssituation

Das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wurde 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet und vereint 17 Ziele in einem Bildungskonzept, welche zu einer Bildung beitragen sollen die globalen Nachhaltigkeitsziele umzusetzen. Das Bildungskonzept fördert nachhaltiges Denken und Handeln und soll Bürgerinnen und Bürger zur Mitgestaltung aktivieren.

In der Sächsischen Landestrategie Bildung für Nachhaltige Entwicklung wurden 2018 Anstöße und Orientierungen gegeben, Bildung in Sachsen in den Kontext nachhaltiger Entwicklung zu setzen.

Die Verbindung von Medienbildung und BNE

Wir sehen einen Bedarf und viel Potential in der Verbindung der beiden Bildungsbereiche Medienbildung und BNE. Derzeit gibt es bundesweit einige Träger und Einrichtungen, welche die Potentiale und Synergien nutzen und gezielt Projekte in Verbindung mit diesen beiden Bildungsbereichen durchführen. Infolgedessen haben wir uns dieser Aufgabe angenommen und erstmals ermittelt, ob eine potentielle Nachfrage in Sachsen existiert. In verschiedenen Netzwerken haben wir unsere Idee der AG Medienbildung und BNE vorgestellt und sind auf viel Anklang gestoßen. Am 10. Mai 2021 fand das Kick-Off Treffen im virtuellen Raum statt. Hier haben sich Akteurinnen und Akteure der BNE und Medienbildung in Sachsen getroffen und Ziele für die Arbeitsgruppe festgelegt.

Es ist uns ein Anliegen diesen Bereich in Sachsen zu stärken. Zum einen gibt es einige erfolgreiche und beispielhafte Projekte, die als Ideengeber für andere wirken. Zum anderen möchten wir einen Raum schaffen, in dem neue Ideen und Kooperationen entwickelt und weitergesponnen werden.

Ziele

Ein erstes offizielles Treffen der Arbeitsgruppe fand schließlich am 8. Juni 2021 statt. 

Ziele der AG Medienbildung und BNE:

  • Akteurinnen und Akteure der Medienbildung und Akteurinnen und Akteure BNE vernetzen
  • Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer organisieren
  • Kritische Reflektion in der Medienbildung in Bezug auf BNE-Themen anregen
  • Potentiale der Verbindung von BNE und Medienbildung in Sachsen sichtbar machen
  • Bestehende Projekte in Sachsen sichtbar machen und Ideenpool entwickeln
  • Inhaltliche und konzeptionelle Synergien ermitteln in den Konzepten der Medienbildung und BNE    

Termine

Die nächsten Treffen sind am

  • 12.03.2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr (online)
  • 29.10.2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr (online)

Wie kann ich mich anmelden?

Wir suchen nach weiteren Interessierten, vor allem aus dem Bereich der Medienbildung. Schreiben Sie uns gern eine E-Mail an info@ksm-sachsen.de oder rufen Sie uns an: 0341 35 52 76 17.

Wann die Treffen stattfinden, erscheint auch immer im Newsletter und hier in der Rubrik Netzwerkarbeit.

Zur Arbeit des Netzwerkes »Hate Speech«

Kurz zur Ausgangssituation

Mit Hate Speech sind Hasskommentare oder auch Hassreden im Internet und vor allem in den sozialen Netzwerken gemeint. In der bundesweiten Studie »#Hass im Netz: Der schleichende Angriff auf unsere Demokratie« aus dem Jahr 2019 (von Campact e.V., durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut YouGov und ausgewertet vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft) heißt es:

»Etwa jede*r zehnte Bürger*in war schon einmal persönlich von Hasskommentaren im Netz betroffen. Diese Zahlen sind vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen signifikant höher: 17 Prozent der 18- bis 24-Jährigen berichten von persönlichen Erfahrungen mit Hate Speech.«

Anfang Juni 2020 weist auch netzpolitik.org e.V. darauf hin, dass Gegenrede helfen kann, Hasskommentaren entgegenzuwirken: »Eine neue Studie deutet darauf hin, dass organisierte Gegenrede tatsächlich ein wirksames Mittel gegen Hass im Netz sein könnte.«

Der erste Aktionstag in Sachsen zu genau dem Thema »Gegenrede I Counterspeech« fand am 28. Februar 2020 auf Initiative der Koordinierungsstelle Medienbildung (KSM) und in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) statt. Daraus entstanden ist die Idee, eine Arbeitsgruppe »Hate Speech« aufzubauen.

Treffen und Ziele

Am 2. Juli 2020 haben sich zum ersten Treffen der AG »Hate Speech« verschiedene Institutionen online per Videokonferenz getroffen. Dabei wurden folgende Zielbereiche ausgemacht:

Zielsetzungen der AG »Hate Speech«

  • Erarbeitung von Empfehlungen
  • Aufruf zu Aktionen der Gegenrede
  • Bedarfsanalyse
  • Liste an Akteurinnen und Akteure
  • Stellungnahmen
  • Vernetzung
  • Erfahrungsaustausch

Es wurde sich darüber ausgetauscht, welche Aktionen und Projekte es bereits in Sachsen gibt, die von den teilnehmenden Institutionen durchgeführt werden. Großer Bedarf wird in weiterem Austausch zur Frage gesehen, wie man auf Hate Speech reagieren kann. Die Teilnehmenden sind sich einig: Es bedarf einer gemeinsamen Kommunikation über Beispiele guter Praxis und eine gegenseitige Beratung, wie man am besten in welchen Situationen auf Hate Speech reagieren kann. Ein Bedarf wird besonders bei Jugendlichen gesehen, die auf der Suche nach Möglichkeiten sind, mit Hate Speech umzugehen. Ferner benötigen Ehrenamtliche Unterstützung, die z. B. Vereinsseiten redaktionell betreuuen oder auch Erwachsene im Umgang mit Hate Speech beraten.

Eine erste Bedarfsanalyse hat ergeben, dass Lücken bei Materialien für außerschulische Zielgruppen existieren, etwa im Bereich der Erwachsenenbildung und auch für Unternehmen, Geflüchtete, Migrantinnen und Migranten sowie Menschen mit Beeinträchtigungen. Im Folgenden sind die Informationen auszuwerten und weitere Ansprechpartnerinnen sowie Ansprechpartner zu finden und zu vernetzen. 

Am 1. Juni 2021 veranstaltete die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung den Fachtag »Gegen Hass im Netz. Digitale Zivilcourage – Bildung – Beratung – Strafverfolgung« in Kooperation mit: 

  • der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie e.V. (RAA Sachsen e. V.)
  • der Landeskoordinierungsstelle des Demokratie-Zentrums Sachsen
  • und uns, der Koordinierungsstelle Medienbildung (KSM) in Sachsen

Die AG konnte dabei zum einen neue Mitglieder gewinnen und zum anderen feststellen, dass es schon viele Akteurinnen und Akteure in Sachsen gibt, die Projekte zu diesem Thema anbieten. Nur braucht es eine Koordination, ein Netzwerk wie unseres, welches auch eine konkrete Verweisberatung anbieten kann. Daher haben wir bei einem Treffen Ende Juni 2021 beschlossen, die AG neu zu strukturieren und das Netzwerk weiter auszubauen. Wir wollen kleinere Unterarbeitsgruppen gründen, die an Kampagnen, Verweisberatungen u.v.m. arbeiten. Und im November 2021 wurde aufgrund der Tatsache, dass die AG eher einem Netzwerk ähnelt, die Umbenennung in »Netzwerk Hate Speech« besiegelt. Die Netzwerktreffen finden zweimal jährlich statt.

Liste der Mitglieder

Aktuell arbeiten folgende Einrichtungen im Netzwerk zusammen:

  • Aktion Zivilcourage
  • Amadeu Antonio Stiftung
  • Bürgerstiftung Dresden
  • Bundesvorhaben JMD Respekt Coaches / Standort Freital (bei Dresden)
  • Caritasverband für Dresden e.V.
  • Demokatiezentrum
  • Diakonie Pirna
  • Dresdner Forschungswerk GmbH
  • Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e.V.
  • Ev. Aktionsgemeinschaft für Familienfragen e.V.
  • Familienhaus Malwina Dresden
  • Generalstaatsanwaltschaft Dresden, ZORA
  • Initiative Medienbildung Vogtland
  • KF education
  • Kinder- und Jugendring Sachsen
  • Kompetenzzentrum für Gemeinwesenarbeit und Engagement e.V. (KGE)
  • Landesdemokratie-Zentrum Sachsen
  • Medienkulturzentrum Dresden
  • power4africa e.V.
  • RAA Sachsen e.V.
  • Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
  • Steinhaus Bautzen
  • TU Dresden
  • vhs Leipzig

Termine

Die Treffen dauern jeweils ca. 1,5 bis maximal 2 Stunden. Die nächsten Termine sind:

  • 19.03.2025 von 14:00 bis spätestens 16:00 Uhr (online)
  • 10.09.2025 von 14:00 bis spätestens 16:00 Uhr (online)

Wie kann ich teilnehmen?

Um Näheres zu den Teilnahmemöglichkeiten an den Netzwerktreffen zu erfahren, kontaktieren Sie die KSM unter der E-Mail-Adresse info@ksm-sachsen.de oder telefonisch unter 0176/16279075.

Termine der Treffen werden auch im Newsletter und hier in der Rubrik Netzwerkarbeit bekanntgegeben.

Fotografie einer Landschaft mit einer Netzwerkgrafik obendrauf.
© Design erstellt mit Canva  

Warum ist Vernetzung so wichtig?

Um Medienbildung und Medienkompetenz bei allen Zielgruppen nachhaltig zu fördern, braucht es starke Partnerinnen und Partner. Besonders im ländlichen Raum sind Netzwerke unerlässlich, da Akteurinnen und Akteure hier oft vor spezifischen Herausforderungen stehen: eingeschränkte Ressourcen, größere Entfernungen und weniger direkte Vernetzungsmöglichkeiten.

Seit 2020 organisiert die Koordinierungsstelle Medienbildung (KSM) regelmäßige Treffen, zunächst in der Region Nordsachsen, um Akteurinnen und Akteure der außerschulischen Medienbildung und der allgemeinen Bildung zusammenzubringen. Diese Treffen dienen dem Austausch, der Bedarfsermittlung und der Kooperation. Die Teilnehmenden können ihre Fragen und Wünsche direkt an die KSM richten, sich vernetzen und ihre aktuellen medienpädagogischen Angebote und Projekte vorstellen. Im Jahr 2021 fanden vier, im Jahr 2022 drei Vernetzungstreffen statt und es wurde eine Kooperation zwischen der KSM und dem Netzwerk »Frühe Hilfen« im Landkreis Nordsachsen geschlossen. Im Rahmen dieser Kooperation führte die KSM im Dezember 2022 einen Workshop zum Thema Medienbildung beim Online-Elterncafé durch.

Im Jahr 2023 wurde das »Vernetzungstreffen Nordsachsen« zum Netzwerk »Ländlicher Raum« erweitert. Damit rückt die medienpädagogische Arbeit im gesamten ländlichen Raum Sachsens in den Fokus. Das Netzwerk bietet eine Plattform für Austausch, Kooperation und die gezielte Stärkung der Medienbildung in ländlichen Regionen. Im Mittelpunkt der Treffen stehen die besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse, die sich aus den Gegebenheiten des ländlichen Raums ergeben. Das Netzwerk trifft sich regelmäßig um aktuelle Themen der Medienbildung zu diskutieren. Dabei setzt die KSM thematische Schwerpunkte, die durch Praxisbeispiele und Experteninterviews vertieft werden.

Termine

Das nächste Treffen findet am 20.08.2025 von 14:00 bis spätestens 16:00 Uhr statt. Weitere Informationen folgen. 

Wie kann ich mich anmelden?

Sie wollen an den Vernetzungstreffen teilnehmen? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail an info@ksm-sachsen.de oder rufen Sie uns an: 0341 35 52 76 17.

Wann die Treffen stattfinden, erfahren Sie auch im Newsletter der KSM und hier in der Rubrik Netzwerkarbeit.

In folgenden Netzwerken ist die Koordinierungsstelle Medienbildung als Mitglied oder Unterstützerin präsent.

Ende August 2021 entstand ein neues Mediennetzwerk in Sachsen. Das Mediennetzwerk Lausitz kümmert sich um Medienkompetenz in Ostsachsen. Ziel des Mediennetzwerks Lausitz - Medijowa syć Łužica ist es, erwachsenen Bürgerinnen und Bürgern in Ostsachsen eine breite Palette an bedarfsgerechten Angeboten bereitzustellen, die sie darin unterstützen, ihre medienbezogenen Kompetenzen zu erweitern.

Um ent­sprechende Angebots­struk­turen in den Land­kreisen Bautzen/Budyšin und Görlitz/Zhorjelc zu schaffen, haben sich regio­nale Akteure zum Medien­netzwerk Lausitz – Medijowa syć Łužica zusammen­geschlossen.

Dazu gehören neben den Projektträgerinnen und Projektträgern Steinhaus e. V. in Bautzen, Rabryka - Werk1 in Görlitz und der Kulturfabrik Hoyerswerda e. V. viele weitere Kooperationspartner:

  • Domowina - Bund Lausitzer Sorben e. V.
  • Stiftung für das sorbische Volk
  • ZCOM Zuse-Computer-Museum Hoyerswerda
  • Soziokulturelles Zentrum Telux Weißwasser
  • Kreisvolkshochschule im Landkreis Bautzen
  • regionale kooperationspartner in den Landkreises Bautzen und Görlitz

Die Veranstaltungen des Mediennetzwerk Lausitz - Medijowa syć Łužica werden bedarfsoreintiert in deutscher und in sorbischer Sprache angeboten. Alle Veranstaltungen werden auf der gemeinsamen Webseite veröffentlicht und sind auch über die Webseiten der Kooperationspartner abrufbar.

 

Grafik Code Week Dresden

Jedes Jahr im Herbst lädt die Code Week Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene europaweit dazu ein, ihre Begeisterung für das Tüfteln, Hacken und Programmieren zu entdecken. In spannenden Workshops und Mitmachangeboten können alle Interessierten sich im spielerischen und auch kritischen Umgang mit Hard- und Software erproben und entdecken, wieviel Spaß, Kreativität und Teamwork im Programmieren steckt.

In Dresden haben sich zehn Institutionen zusammen geschlossen um die Code Week Dresden auszurichten und so regionalen Initiativen und Coding-Angeboten eine Bühne zu bieten. Im Netzwerk sind: das Medienkulturzentrum Dresden e.V., das machwerk in den Technischen Sammlungen Dresden, das Barkhauseninstitut, das DLR_School_Lab TU Dresden, die Städtischen Bibliotheken Dresden, das »EduInf - education in informatics« der Professur Didaktik der Informatik der TU Dresden, SAP SE Ausbildung, Jugend hackt Dresden, die Handwerkskammer Dresden, der SLUB Makerspace sowie die CrossMedia Tour.

Zur Arbeit des Dresdner Netzwerkes

Das Netzwerk Medienbildung Dresden (NMBD) wurde im Januar 2012 von Akteurinnen und Akteuren der CrossMedia Tour Dresden (CMT) gegründet. Seit seiner Gründung stellt es sich den immer neuen Fragen der Medienbildung in Dresden und entwickelt Qualitätsstandards und Handlungsstrategien für die außerschulische Medienbildung. Das Netzwerk trifft sich einmal monatlich, organisiert einen fachlichen Austausch und vernetzt Akteurinnen und Akteure und Angebote.

Das Netzwerk Medienbildung Dresden wird unterstützt durch das Jugendamt und das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden. Weitere Informationen finden Sie auf www.medienbildung-dresden.de.

Das Netzwerk Medienpädagogik Sachsen ist ein offenes Fachgremium für Fachkräfte, die in der Medienpädagogik tätig sind bzw. sein wollen. Es arbeitet seit 2009 beständig und sieht sich als Sprachrohr der Medienpädagogik in Sachsen. Das Netzwerk bündelt vorhandene Ressourcen, bietet einen Informations- und Erfahrungsaustausch und leistet Lobbyarbeit auf politischer Ebene. Außerdem bietet es fachkompetente Beratung, schreibt medienpädagogische Grundpositionen weiter und vermittelt externe Anfragen an Mitglieder des Netzwerkes. Das Netzwerk Medienpädagogik Sachsen trifft sich einmal im Quartal. Weitere Informationen finden Sie unter https://medienpaedagogik-sachsen.de/.

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